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Der amerikanisch-israelische Angriff auf Gaza Prof. Michel Chossudovsky Die westlichen Medien haben den israelischen Angriff auf Gaza einhellig als eine aus dem Stegreif begonnene Antiterror-Operation der israelischen Streitkräfte dargestellt, die im Rahmen der »Selbstverteidigung« als Reaktion auf palästinensische Raketenangriffe auf Israel erfolgt sei. Berichten zufolge gab Präsident Obama Tel Aviv nach den Präsidentschaftswahlen am 6. Oktober zwar »grünes Licht«, aber die entscheidende Frage betrifft weniger die Unterstützung Washingtons als die direkte Beteiligung der amerikanischen Regierung und des US-Militärs an der Planung und der Umsetzung der Angriffe auf Gaza.
Webster Tarpley:
Webster Tarpley über Syrien:
Kriegsgefahr im Iran so groß
Wer steckt in Wahrheit hinter
wie nie zuvor
den Kriegsabsichten?
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Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Operation Wolkensäule im Zusammenhang mit umfassenderen alliierten Militärplanungen in enger Absprache mit Washington erfolgte. Hochrangige amerikanische Militärvertreter hielten sich in den Tagen vor Beginn der Angriffe in Israel auf. Operation Wolkensäule begann am 14. November genau eine Woche nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Ihr Termin stand unabhängig vom Wahlausgang in den USA fest. Als erster Schlag erfolgte die gezielte Ermordung des militärischen Führers der Hamas, Ahmed Dschabari. Seitdem hat sich die Operation zu anhaltenden Luftangriffen und Artilleriefeuer ausgeweitet. Darüber hinaus bereitet sich Israel auf eine Invasion mit Bodentruppen vor, für die 75.000 Soldaten mobilisiert wurden. Amerikanisch-israelische Manöver Bei der Bewertung der amerikanischen Beteiligung an Operation Wolkensäule ist vor allem hervorzuheben, dass die USA und Israel nur einen Monat vor den Angriffen die bisher größten gemeinsamen Manöver in der israelischen Geschichte durchführten. Ziel der Manöver war es, die Fähigkeiten der israelischen Raketenabwehr bei Angriffen aus der Nähe oder aus weiteren Entfernungen insbesondere seitens des Iran, der Hisbollah und der Hamas zu erproben.
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US-Verteidigungsminister Leon Panetta und sein israelischer Amtskollege Ehud Barak stehen in enger Absprache miteinander. Panetta hielt sich bereits Anfang August in Israel auf und besuchte das Land bereits am 3. Oktober, zwei Wochen vor Beginn der gemeinsamen Manöver, die den Namen »Harte Herausforderung« trugen und aus zwölf einzelnen Übungen bestanden, erneut. Am 18. Oktober begannen diese Manöver dann in Israel mit ihrer ersten Phase. Sie dauerten insgesamt vier Wochen, überlappten sich mit den amerikanischen Präsidentschaftswahlen am 6. November und gingen praktisch nahtlos in die Angriffe auf Gaza am 14.November über. In gewisser Hinsicht gingen die gemeinsamen Manöver der USA und Israels mit Beginn der Operation Wolkensäule aus dem Zustand fiktiver Übungen in die praktische Wirklichkeit über.
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